4.19
Die Arbeiter und Kleinbauern
haben viel Arbeit mit den Kaffeepflanzen.
Aber sie bekommen nur wenig Geld.
Die Kinder müssen oft mitarbeiten.
Sie können nicht immer zur Schule gehen.
Deshalb finden sie,
wenn sie Erwachsen sind,
auch keine gute Arbeit.
Händler haben nicht soviel Arbeit,
machen aber einen großen Gewinn.
Der Kaffee muss mit dem Schiff
nach Deutschland gebracht werden.
Auch dabei wird viel verdient.
Bei Trans Fair Kaffee wird das Geld anders verteilt.
Die Landarbeiter und Kleinbauern
bekommen mehr Geld.
Das ist gerecht.
Das ist fair.
Dann können ihre Kinder in die Schule gehen.
Sie haben genug zu essen.
Sie bekommen noch extra Geld,
um Schulen und Krankenstationen zu bauen.
Wir entscheiden im Supermarkt,
ob wir fair sein wollen
zu den Menschen,
die für uns Kaffee, Kakao, Bananen, Orangen oder Baumwollen anbauen.
Deshalb haben wir bei der Weltrekord Aktion zur fairen Woche
„Kaffee.Pause.fair“ 2009 mitgemacht
nachzulesen auf http://www.transfair.org
Donnerstag, 24.09.2009
Bei diesem Weltrekord haben viele mitgeholfen:
jung und alt
von der Schule bis zum Altenheim.
Macht auch mit!
Es ist manchmal ganz einfach an einer fairen Welt mitzuarbeiten:
Einfach Kaffee trinken (oder Kakao),
aber der richtige muss es sein:
bio angebaut, geerntet und verarbeitet und fair gehandelt.
Kaufen kann man ihn inzwischen in fast allen Lebensmittelgeschäften.
Lerngruppe 11, Schuljahr 2009/2010