4.7
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich
des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche/katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Ich glaube an Gott.
Gott ist wie ein guter Vater.
Gott ist mächtig.
Gott hat den Himmel und die Erde gemacht.
Ich glaube an Jesus Christus.
Jesus ist Gottes Sohn.
Jesus ist unser Herr.
Der Heilige Geist hat geholfen.
Maria hat Jesus geboren.
Maria ist Jungfrau.
Jesus wurde gefoltert.
Pontius Pilatus hat es befohlen.
Jesus wurde gekreuzigt.
Jesus ist gestorben,
Jesus wurde begraben.
Jesus war tot.
Nach 3 Tagen ist Jesus auferstanden.
Jesus sitzt rechts neben Gott.
Gott ist wie ein guter Vater.
Gott ist mächtig.
Jesus wird vom Himmel kommen.
Dann richtet er alle Menschen,
noch lebende Menschen und schon verstorbene Menschen
Ich glaube an den Heiligen Geist.
Ich gehöre zur christlichen/katholischen Kirche.
Alle Christen sind eine Gemeinschaft.
Auch verstorbene Christen.
Gott verzeiht.
Tote werden auferstehen.
und für immer leben.
Amen
Katholische und evangelische Christen
haben das gleiche Glaubensbekenntnis.
Nur in einem Wort unterscheidet es sich:
christlich statt katholisch.
Das Glaubensbekenntnis ist ein sehr alter Text.
Es wurde auch damals viel darüber diskutiert.
Es gab auch Streit.
Um eine Entscheidung zu finden
trafen sich die Bischöfe mehrmals.
Diese Treffen heißen Konzil.
Damals stellten sich die Menschen
vieles anders vor als wir heute.
Für uns ist der Text heute schwer zu verstehen.
Unterstreiche alle Wörter,
die du nicht verstehst.
Diskutiert darüber.
Haltet selber ein Konzil ab.
Schreibt euer Glaubensbekenntnis auf.
Es gibt einen Glauben der trennt,
und einen, der zusammenführt.
Es gibt einen Glauben der fordert und richtet,
und einen, der hinweist und hilft.
Es gibt einen Glauben der tötet,
und einen, der stützt und ermutigt.
Es gibt einen Glauben der zum Verständnis befreit,
und einen, der Intoleranz fördert.
Es gibt einen Glauben der auf den Menschen zielt,
und einen, der von ihm ablenkt.
Es gibt einen Glauben der die Phantasie anregt,
und einen, der einfallslos macht.
Es gibt einen Glauben der Wege zur Hilfe zeigt,
und einen, der alles zum Schicksal erklärt.
Es gibt einen Glauben der Tränen trocknet,
und einen, der hartherzig macht.
Es gibt einen Glauben der Tote zum Leben erweckt,
und einen, der Leben verhindert.
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