„Lasst uns eine Kirche bauen“
war das Motto des Gottesdienstes,
in dem neun Jugendliche unserer Schule
das Firmsakrament
und ein Mädchen
die Erste Heilige Kommunion empfingen.
Das ganze Schuljahr über hatten sie sich getroffen
und auf diesen großen Tag vorbereitet:
Geschichten aus Jesu Leben,
dem Alten Testament und Gleichnisse
wurden spielerisch nachempfunden.
An Levis Zollstation kam es da schon mal zum Gedränge
und viel Mühe kostete es,
den Gelähmten auf seiner Trage
gemeinsam zu Jesus zu bringen.
Gemeinsam etwas tun
war auch im Gottesdienst verlangt:
Zusammen mit ihren Paten
bauten die Firmlinge
eine Kirche aus Karton-Bausteinen,
die die Berufsschüler
mit verschiedenen Menschen beklebt
und bemalt hatten.
Menschen, auf die die Kirche bauen kann:
Ordensschwestern wie die Dillinger Franziskanerinnen;
Heilige wie Regens Wagner und Franziskus,
Caritas•Mitarbeiter
und viele verschiedene unbekannte Menschen
aus allen Teilen der Welt.
Denn Kirche, das ist nicht nur ein Gebäude aus Steinen,
das sind alle diese Menschen.
Pfarrer Gerner,
der dankenswerterweise
den erkrankten Prälat Schimmöller vertrat,
rief die Firmlinge dazu auf,
auch weiterhin an der Kirche eifrig mit zu bauen
und sie
mit ihrer natürlichen ansteckenden Freude
zu beleben.
Eine Kirche bauen,
dass haben Paten und Firmlinge beim Gottesdienst gut hinbekommen!
Die Berufsschüler und Reli-Gruppen der Firmlinge
hatten dazu Bausteine vorbereitet.
Die Gemeinde sang und gebärdete dazu das passende Lied von Kurt Mikula: