Staunen ist der Anfang
des Nachdenkens.
Das wußten schon
Aristoteles, Platon und
Goethe.
Staunen...
über die Unendlichkeit des Universums,
über die Milchstraßen, Planeten und Sterne
über Vulkane und die Tiefe der Ozeane
über Tiere vom Wal bis zum Schmetterling
über eine Blume auf der Wiese
und die Biene, die dort Nektar holt,
über die Fähigkeiten der Menschen,
Wolkenkratzer zu bauen und Computer zu erfinden
über Mitgefühl und Unterstützung.
Fragen ...
nach dem Anfang der Welt,
dem Rand des Unsiversums,
der Zeit,
warum es Menschen gibt, warum wir denken können,
wann Menschen lieben, warum Menschen hassen,
warum können viele Lebewesen nur leben,
wenn sie andere umbringen,
warum gibt es Krieg und Frieden,
wie wird die Welt in 100 Jahren aussehen,
was ist nach dem Tod???
Seit tausenden von Jahren suchen Menschen
Antworten in ihrer Religion.
Aber Religionen sind sehr verschieden.
Auch im Christentum gibt es viele Unterschiede.
In der Bibel gibt es Texte,
die sich sogar widersprechen.
Aber unsere Pfarrer sagen uns immer:
Gott liebt die Menschen. Gott liebt dich.
1. Johannesbrief 4,16b
Stimmt das?
Haben Menschen das erfahren im AT, im NT,
hat Jesus davon erzählt, haben Heilige das erkannt,
hilft es uns bei den Problemen in der Welt?
In unserem Leben?
Damit beschäftigen wir uns im Religionsunterricht.
Wir suchen den roten Faden.